Wie erkenne ich Mitarbeitende mit einer Suchtgefährdung - und wie gehe ich mit ihnen um?
Präsenz |
Suchterkrankungen gehören zu den häufigsten psychiatrischen Störungen in Deutschland. Betroffen sind allein von einer Alkoholabhängigkeit mehr als 1,5 Mio. Menschen, mindestens eine weitere Mio. Menschen sind von Medikamenten abhängig. Indirekt betroffen sind Familienangehörige, Freunde, aber auch Arbeitskolleg:innen. Dabei betrifft das Problem alle gesellschaftlichen Schichten und Berufsgruppen. Es ist also mit Sicherheit davon auszugehen, dass auch in der Hochschule RheinMain Menschen mit einer manifesten Abhängigkeitserkrankung tätig sind. Im Seminar erfahren Sie, welche Möglichkeiten es für Sie als Vorgesetzte:r gibt, Betroffene zu erkennen und vor allem, was Sie tun können, um einerseits eine geeignete Hilfestellung zu bieten, und andererseits den regulären Arbeitsablauf nicht zu gefährden. Neben Informationen zum Thema stoffgebundener und nicht stoffgebundener Abhängigkeiten und deren Erkennung, wird es insbesondere um den Umgang mit entsprechend auffälligen Mitarbeitenden gehen. Wie kann man das Thema ansprechen? Wie geht man mit einer ablehnenden und ausweichenden Haltung um? Themenschwerpunkte:
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Referent/in:
Tilmann Magerkurth, Psychiater und Psychotherapeut, Leiter der suchtmedizinischen Abteilung einer Versorgungsklinik, Trainer für Motivational Interviewing
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Termin:
Freitag, 08.11.2024; 09:00 - 16:30 Uhr |
Ort:
Hochschule RheinMain, Kurt-Schumacher-Ring 18, 65197 Wiesbaden, Raum A420 |
Anmeldung voraussichtlich möglich ab:
09.09.2024 |
Anmeldeschluss:
11.10.2024 |