Häufig ergeben sich im Arbeitsalltag Konstellationen, in denen Mitarbeitende (z.B. als Projektleitung) fachliche Führungsverantwortung für mehrere Personen übernehmen, ohne eine formale Vorgesetztenfunktion auszufüllen. Um die Zusammenarbeit von Menschen aus zum Teil unterschiedlichen Bereichen inhaltlich, methodisch und atmosphärisch gewinnbringend zu gestalten sind zwar alle Akteur:innen eingeladen, Impulse einzubringen, sich aufeinander einzulassen und damit einen Beitrag zum Erfolg zu leisten, die Person, die die fachliche Führung inne hat (z.B. in Projekten, Arbeitskreisen) sollte hierfür allerdings den (Orientierungs-)Rahmen und die Sicherheit für das (Projekt-)Team schaffen.

Themenschwerpunkte:

• Reflexion der eigenen (Führungs-)Rolle, der eigenen Werte, Ansprüche und Vorgehensweisen
• Ansprüche und Bedürfnisse von Menschen in der (engeren und weiteren) Zusammenarbeit und Verständnis für Teamdynamiken
• Methodische Gestaltungsmöglichkeiten eines erfolgreichen gemeinsamen Vorhabens, z. B. zielführende Kommunikationsformate, Klarheit über Rollen und Verantwortlichkeiten, Rahmenbedingungen, Kultur und Werte.

Ziel der des Seminars ist es, dass die Teilnehmenden:

• sich selbst, ihre Rolle, ihre Erwartungen/Bedürfnisse/Stärken/Vorgehensweisen reflektieren und Ableitungen getroffen haben
• sensibilisiert sind für die Bedeutung und den Einfluss von Teamdynamiken und unterschiedlichen Persönlichkeiten sowie Stakeholdern, um diese mit dem Vorhaben bestmöglich vereinbaren zu können
• ihr Methodenrepertoire bereichert haben, um das Zusammenspiel unterschiedlicher Akteur:innen gewinnbringend zu gestalten.

Die Referentin arbeitet mit fachlichen Impulsen, Übungen, moderierten Diskussionen und Reflexionen.

Zielgruppe:
Beschäftigte, die eine offizielle / inoffizielle fachliche Führungsrolle (wie z. B. Projektleitungen) einnehmen.
Führungskräften wird für die Teilnahme an dieser Veranstaltung 2 Tage für ihr Qualifizierungsportfolio anerkannt.